Neue internationale Erfahrungen zur Prävention von Partnergewalt

In Deutschland ist in den vergangenen Jahren viel unternommen worden, um Frauen besser vor Partnergewalt zu schützen. Diese Maßnahmen haben rechtliche Schutzmöglichkeiten verbessert, verschiedene Fachpersonen in beteiligten Institutionen sensibilisiert oder die Hilfemöglichkeiten weiterentwickelt. Das soziale Umfeld, die Nachbarschaft wurden bisher weniger in den Fokus genommen. Hier liegen aber wichtige Präventionspotentiale.

Die Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg veranstaltete am 28. und 29. Mai 2015 eine vielbeachtete internationale Konferenz unter dem Titel: "Community Matters! Neue Konzepte zur Prävention von Partnergewalt - internationale Expert_innen berichten". Die Referenten/-innen aus Uganda, Indien, Neuseeland, den USA und Deutschland stellten community-/nachbarschaftsbezogene Präventionprojekte gegen Partnergewalt vor.

Akteure/-innen aus zwei Hamburger Stadtteilen und Prof. Dr. Sabine Stövesand, HAW, Department Soziale Arbeit berichteten über praktische Erfahrungen mit und erste wissenschaftliche Erkenntnisse zur Übertragung dieser Ansätze. 

Die Hochschule plant, demnächst Fachbeiträge aus der Konferenz zu veröffentlichen.

Hinweisen möchten wir bereits auf das Hamburger Projekt <link http: stop-partnergewalt.org wordpress external-link-new-window externen link in neuem>STOP "Stadtteile ohne Partnergewalt".