Zuflucht im Frauenhaus- NDR berichtet

Die derzeitig laufende <link https: www.openpetition.de petition online opferschutz-als-pflichtaufgabe external-link-new-window externen link in neuem>Online-Petion "Opferschutz als Pflichtaufgabe" in MV war der Anstoß für den NDR über die Situation des Hilfesystems bei Gewalt gegen Frauen in MV zu berichten. Frauenhauskoordinierung ist eine der ErstunterzeichnerInnen der Petition.

Im NDR- Nordmagazin zum Schutz im Frauenhaus:
"Als sie an einem Sonnabend ins Frauenhaus nach Schwerin kam, war "Sie" endlich in Sicherheit. Sie hatte ein Dach über dem Kopf und ein Bett - fernab von ihrem Ehemann, der sie gerade noch auf das Schlimmste beschimpft hatte. Doch die 48-Jährige war auch allein - mit all ihren Fragen und Ängsten. Denn das Frauenhaus in Schwerin hat nur zwei Mitarbeiterinnen. Die haben rund um die Uhr Rufbereitschaft, sind aber ansonsten nur von Montag bis Freitag in der Schutzeinrichtung. Geld für mehr Stellen ist nicht da. Auch nicht für die Betreuung der Kinder (in MV im Jahr 2011 - 238), die im Schlepptau ihrer Mütter in die Frauenhäuser kommen und komplett auf sich gestellt sind. Für Migrantinnen gibt es keine DolmetscherInnen. Keines der neun Frauenhäuser in Mecklenburg Vorpommern ist barrierefrei. Vor allem aber gelten Frauenhäuser als Projekte, die jährlich um ihre Finanzierung bangen müssen."

Die Sendung kann bis zum 28.8.2014 in der Mediathek gefunden werden: <link http: www.ndr.de mediathek mediatheksuche105_broadcast-30_page-3.html external-link-new-window externen link in neuem>"Zuflucht im Frauenhaus" - Nordmagazin - 21.08.2014 19:30 Uhr