Dramatische Folgen der Energiekostensteigerungen für Schutzeinrichtungen und Fachberatungsstellen im Frauengewaltschutz

Frauenhäuser und Fachberatungsstellen brauchen staatliche Unterstützung, um den Gewaltschutz für Frauen und ihre Kinder zu sichern

 

Frauenhauskoordinierung hat sich mit einem Brief an die Bundesfrauenministerin Lisa Paus, den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, den Bundesfinanzminister Christian Lindner und an den Bundesarbeitsminister Hubertus Heil gewandt.

Die Entwicklung der Energiekosten- und Preissteigerungen bei Treibstoff, Dienstleistungen und Lebensmitteln bedroht den Betrieb von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen. Die Gewaltschutzräume müssen vorgehalten werden und betriebsfähig sein. Dies gilt auch für Beratungsstellen gegen häusliche Gewalt und/oder sexualisierter Gewalt, die ebenfalls in ihrer Existenz bedroht sind.

Wir fordern die Schaffung schneller Auffanglösungen und Nachverhandlungsmöglichkeiten für Frauenhäuser und Fachberatungsstellen. Damit schließen wir uns den Vorschlägen der BAG FW an.

Näheres ist im Brief in der Anlage zu finden.