Jan Josef Liefers, Frauke Ludowig, Guido Maria Kretschmer – die Liste der Prominenten, die Natalia Wörner für ihr Anliegen zusammengetrommelt hat, ist lang. Das gemeinsame Ziel der 16 Botschafter_innen: Das Thema Häusliche Gewalt aus der Tabuzone in die Medien und das öffentliche Gespräch bringen. Und nicht zuletzt das Hilfesystem dabei unterstützen, Frauen in ganz Deutschland vor Gewalt zu schützen.
"Was schon vor der Corona-Krise bekannt und ein Problem war, bekam durch Covid-19 eine neue Aufmerksamkeit und Dimension (...). Wir möchten, dass Mitmenschen, Nachbarn und Freunde aufhorchen und auch reagieren, wenn sie etwas Ungewöhnliches diesbezüglich wahrnehmen. Wir möchten in einer Zeit der Solidarität die Sinne schärfen. Aufzeigen, dass leider hinter vielen jetzt verschlossenen Haustüren nicht alles gut ist. Wir möchten aber auch ermutigen, eben nicht alles hinzunehmen, was in den eigenen vier Wänden passiert – sondern aktiv nach Hilfe zu suchen. Und das nicht nur bei physischer, sondern auch bei emotionaler, digitaler, ökonomischer und sexueller Gewalt. Denn häusliche Gewalt an Frauen hat viele Gesichter",
heißt es auf der Homepage der Initiative.
Auf Plakaten, Leinwänden und TV-Spots werben die Initiator_innen der – übrigens vollständig pro bono realisierten Kampagne – für Spenden an Frauenhauskoordinierung, bff und ZIF und somit das gesamte Hilfesystem von Frauenhäusern und Fachberatungsstellen. Wir sagen: Danke!
Zur Spendenseite gelangen Sie über www.sicherheim.org.